Der Pfad des Feuers
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Die Wüsten Uldums

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Beitrag von Rekdan aka Jianghu Fr Sep 08, 2017 1:02 pm

"Ich denke, ihr solltet etwas schlafen und euch ausruhen. Ich wollte euch nicht angreifen oder dergleichen.
Tut was ihr für richtig haltet. Das Leben und seine Situationen werden euch lehren und euch formen."
sprach er wieder ruhig und blickt kurz auf den ungefallenen Stuhl. Er machte keine Anzeichen von Müdigkeit oder Erschöpfung. Ein Untoter braucht wohl keinen Schlaf. So blickt er weiterhin die Pandaren an, abwartend, ob sie sich auf eine der Hängematten oder Strohbetten legt ode die Taverne verlässt. Denn einzelne Zimmer scheint es in der Goblintaverne nicht zu geben. Auf einigen Matten und Strohbetten schlief der eine oder andere Orc und Troll und schnarchten vor sich hin.

"Uldum...." sagte er denn leise, schaute auf den Tisch und tätschelte einmal sachte seine Umhängetasche, in welcher die Karte verstaut war.

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Zuletzt von Rekdan aka Jianghu am Fr Sep 08, 2017 6:17 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Arashi Eispfote Fr Sep 08, 2017 1:24 pm

Senlin schien zu überlegen, ob sie den Worten des Verlassenen Glauben schenken sollte. Ihr Blick richtete sich kurz auf die das Pergament, welches noch bis vor kurzem auf dem Tisch vor dem ihm ausgebreitet gewesen war. Dann gähnte sie erneut und reibt sich die Augen. Ihr Blick schweift durch die Taverne.

Schließlich nickt sie langsam und verbeugt sich vor Nikolas Eckbert Kieselbach und murmelt leise: "Möge Huo Eure Wege erhe...", sie gähnt wieder und geht langsam zu einem der leeren Feldbetten.

Schwerfällig lässt sie ihre Reisetasche fallen und schiebt sie unter das Kissen. Das Buch holt sie allerdings noch vorher heraus und legt es auf den kleinen Hocker, der neben dem Bett steht.

Sie setzt sich auf das Bett und blättert jenes noch einmal durch. An einer bestimmten Seite blieb sie hängen. Sie friemelte etwas an dem Notizbuch herum und holte ein sehr alt wirkendes Pergament hervor auf dem mehrere Pandaren zu sehen waren. Alle unterschiedlichen Alters. Es fiel nicht schwer zu erkennen, dass diese Abbildung ein Familienportrait darstellen sollte. Die blauen Strähnen im Haar, die sich bei jeder der weiblicnen Pandaren auffinden ließen und die eisblauen Augen waren schon deutlich genug.

Senlin drückte das Bild einmal kurz an sich und legte es dann behutsam wieder in das Buch zurück. Dann legte sie es wieder auf den Hocker und sie selbst ließ sich auf ihr Nachtlager fallen. Mit einer Pfote auf dem Notizbuch schlief sie dann ein.

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Beitrag von Rekdan aka Jianghu Fr Sep 08, 2017 2:14 pm

Nikolas nickte der Senlin zu, als diese sich zur Nacht verabschiedet hatte. Kurz schaute er ihr noch nach, ehe er sich noch einmal in der Taverne umsah. "Stille..." murmelte er leise, nachdem in der Taverne deutlich Ruhe herrschte. So zog er wieder einige Pergamente heraus, breitete sie vor sich aus und bewaffnete sich mit einem Kohlestift. "Eh, bleibst du über Nacht? Egal ob du pennst oder nicht. Wer hier bleibt muss zahlen. Pro Nacht 4 Silber." Nikolas hob der Kopf erneut und seufzte einmal genervt, nachdem Goblin in so vollgequatscht hatte. Der Verlassene reichte ihm schließlich das Geld und machte eine huschende Handbewegung, in der Hoffnung den Goblin damit zu vertreiben, um endlich seine Ruhe zu haben. Die ganze Nacht saß der Untote am Tisch, studierte die Karte und machte sich Notizen.

Vogelgezwitscher kündigte langsam den Morgen an. Die Sonne war schon zur Hälfte am Horizont zu sehen und der Lärm, der Trubel und der Stress ging binnen Minuten in Ratschet wieder auf Hochtouren. Nikolas verließ die Taverne und ging zu dem Geländer, welches am Abhang vor dem Gebäude stand. Die luft war noch frisch, fast schon Kühl und auf Sträuchern und Palmen verdunstete langsam der Morgentau. Fast schon könnte man meinen, dass der Untote einmal tief einatmet und die frische, salzige Meeresluft genießen würde... wenn er atmen könnte. Einige der Gäste, welche bei den Goblins nächtigten kamen aus der Taverne und machten sich auf, ihre Geschäfte zu erledigen oder auf das Schiff zu warten. Goblins huschten hin und her, aus der Schmiede schallte langsam der Klang eines Hammers heraus und im Hafen war das bekannte Geschrei wieder zu vernehmen.

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"Hmm, zu Fuß oder auf einem Reittier? Vieleicht Buche ich mir auch einen Flug nach Gadgezan" murmelte er mehr zu sich und beobachtete das ganze Gewusel auf den Straßen noch für einige Momente. Ab und zu schüttelte er mit dem Kopf. "Das Leben ist so vergänglich. Und sie verschwenden es alle. Irgendwann merken sie, dass die Zeit nicht wieder kommt. Und dann wird es zu spät sein!" Nikolas lehnte seinen Stab an den Zaun und stützte sich auf den Brettern mit den Armen ab. So verhaarte er in gebeugter Haltung und machte sich weiter Gedanken, wie er nun ab besten gen Süden seine Reise weiterführen sollte.


Zuletzt von Rekdan aka Jianghu am Fr Sep 08, 2017 6:27 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Arashi Eispfote Fr Sep 08, 2017 2:59 pm

Senlin rieb sich müde die Augen, als sie vom allmählich einsetzenden Lärm der Anwohner dieses Hafenstädtchens geweckt wurde. Dann schreckte sie auf und sah sich fast schon panisch um. Sie griff nach ihrem Novizenstab und sprang aus dem Bett. Sie verteilte dabei die Gräser, die als Matratze für ihr Nachtlager dienten quer über dem ganzen Boden und das Laken, welches lose darüber hing, verfing sich an ihrer Hose und rutschte gleich mit hinunter. Die Blicke, die ihr daraufhin von den Anwesenden  zugeworfen wurden, waren wohl eher verständnisloser oder belustigter Natur.

Peinlich berührt verstaute sie ihren Stab auf dem Rücken, indem sie ihn in die dafür vorgesehene Schlaufe hing. Schnell zog sie sich an und  schnappte sich ihre Rucksack und das Buch und verabschiedete sich mit einem hektischen Nicken gen dem Gastwirt. Das Bett leiß die Pandaren ungemacht. Der Gastwirt schnaubte lediglich und kam mürrisch seinem Tagewerk weiter nach.

Die Pandaren stolperte in das grelle Tageslicht und verstaute noch während des Laufens ihr Buch in ihrer Tasche. Ohne darauf zu achten, wohin sie denn nun eigentlich lief, steuerte sie auf den Verlassenen zu und würde ihn beim Vorbeiggehen aus Versehen anrempeln und dabei aus ihrem Gleichgwicht kommen. Sie stolpert und fällt der länge nach auf den staubigen Boden, wobei ihr das Buch aus den Pfoten fällt, welches sie noch eben in ihrer Tasche verstauen wollte.

Etwas desorientiert blickt sie sich um und als ihr Blick auf das Buch fällt, welches einige Meter vor ihr gelandet ist, krabbelt sie flink darauf hin und drückt es fest in ihre Brust. Dann wischt sie es flink ab und verstaut es in ihrer Tasche. Dieses Mal bleibt sie dabei stehen. Sie schaut sich um und versucht durch die Massen an Völkern etwas zu erkennen und stellt sich auf die Fußspitzen. Sie schnaubt und schlängelt sich durch die Massen hindurch und steigt auf einen der Holzpfosten und steht da etwas wackelig und blickt sich von dort oben aus noch einmal um.

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Die Personen, in ihrer unmittebaren Umgebung schauen kurz und eher desinteressiert zu der Pandaren auf und kommen ihrem weiteren Handwerk nach. Der Lärm um die Pandaren schient ihr nicht zu behagen, sie zuckt mit einem Ohr und verzieht jedes Mal wenn laute Geräusche ertönen das Gesicht. Dann jedoch legt sie ihrem linken Daumen und Zeigefinger an ihre Mundwinkel und lässt einen kurzen aber sehr eigenwilligen Pfeifton erklingen.

Sie reckt ihren Hals und ein breites Lächeln schleicht sich in ihr Gesicht. Aus einiger Entfernung ertönt ein Krächzen und ein schneeweißer Reitkranich kommt angelaufen. Er scheint schon einige Jahre mitgenommen zu haben und wirkt nicht mehr ganz so jung und dynamisch. Er bahnt sich seinen Weg durch die Massen und krächzt dabei jeden an, der ihm zu nahe kommt. Den einen oder anderen missmutigen Blick erntet er dadurch aber die meisten weichen dem Tier einfach nur beiläufig aus und begutachten dieses mit einem Schulterzucken. Scheinbar hatten sie schon kuriosere Dinge zu Gesicht bekommen.

Senlin hingegen sprang voller Freude von ihrer erhöhten Position herunter und umarmte den Kranich. Dann führte sie ihn vorsichtig an den Zügeln etwas abseits und versuchte sich auf den Rücken zu schwingen, ws aufgrund ds Größenunterschiedes wohl kein leichtes unterfangen war.

"Bist du gewachsen, oder bin ich geschrumpft, Kiko?", schnaubt sie und versucht es gleich noch einmal.

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Beitrag von Rekdan aka Jianghu Fr Sep 08, 2017 4:56 pm

In Gedanken vertieft wurde der Verlassene angerempelt. Missmutig brummt er und dreht sich genervt um. Als er die Pandaren jedoch im Dreck landen sieht muss er schmunzeln und ein erfreutes "hm" kam knapp aus seinem Mund. So wandte er sich abermals um und Blickte in die Stadt. Im Augenwinkel konnte er die junge Senlin sehen und immr mal wieder wanderte seine Augen zu dieser. Als diese nun auf einen wackeligen Pfahl stand musste Nikolas wieder grinsen "Na, die macht doch gleich den zweiten Abflug..."

Sein Kopf drehte sich in ihre Richtung, nachdem die Pandarendame gepfiffen hatte. Er fixierte sie und sah sich um, um zu sehen, wer oder was sie gerufen hat. Als das, anscheinend ältere, Federvieh bei ihr ankam und sie versuchte auf den Kranich aufzusteigen musste Nikolas erneut grinsen, bei ihrem kläglich gescheiterten Versuch das Tier zu besteigen. Er musterte das Tier, wiegte den Kopf leicht hin und her und holte dann, mit monotonen Gesichtsausdruck, sein Buch hervor und machte sich Notizen. Nachdem er fertig war, Steckte er die Feder weg und schnallte das Buch wieder an seinen Gürtel.

"Ihr seid ja doch nicht alleine, hm? Und? Wo soll es hingehen?"
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Beitrag von Arashi Eispfote Fr Sep 08, 2017 5:35 pm

Senlin versuchte immer noch sich auf den Rücken des großen Reittieres zu schwingen, als sie der Verlassene plötzlich ansprach. Sie war schon fast auf dem Kranich, als sie vor Schreck den Halt verlor und auf den Boden plumpste. “AUA!“, sie steht langsam wieder auf und reibt sich den Po. “Mist aber auch! Warum muss das auch immer mir passieren…”, murmelt sie wenig erfreut.

Sie schaut an Kiko vorbei und blickt zu dem Verlassenen. “Ach Ihr seid es!”, kommt es völlig überrascht von ihr. “Ich hatte nicht erwartet Euch so bald wieder zu sehen”, sie nimmt die Zügel in die Hand und geht einige wenige Schritte auf den Verlassenen zu. Vor der Taverne stehen nur wenige Leute, die meisten sitzen entweder darin oder haben sich andernorts einen schattigen Platz gesucht. Ein leichter Wind strich Senlin um die Nase und ließ ihren Zopf leicht wehen.

Kiko gab ein Krächzen von sich und Senlin ließ daraufhin die Zügel los. Gleich daraufhin begann er sich das Gefieder zu putzen.

“Nicht allein unterwegs? Ihr meint Kiko, oder?“, sie schaut kurz zu dem Kranich und ein Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht.
“Nun, da habt Ihr Recht. Er begleitet mich und passt auf mich auf, sofern er denn auf meinen Ruf hört. Ihr müsst wissen, er ist gar nicht mein Reittier!“, die junge Pandaren scheint auf einmal in einem Redefluss zu sein. Ihre Augen funkeln regelrecht und das Grinsen in ihrem Gesicht wird auch immer breiter.

“Kiko war das Reittier meiner Mutter, als sie damals in Kalimdor ankam! Damals war Kiko noch sehr jung und seit dem sind schon einige Jahre vergangen! Er war lange Zeit bei einem alten Freund meiner Mama untergebracht und ich habe ihn mir… “, sie fasst sich mit beiden Pfoten vor den Mund und unterbricht so ihren Redefluss.

Sie streichelt ihren Begleiter einmal durchs Gefieder und greift dann schnell die andere Frage des Verlassenen auf.

“Ihr wolltet wissen wohin. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich habe augenblicklich kein Ziel. Ich wollte einfach umherziehen und Abenteurer erleben von anderen Kulturen lernen und meine Kampfkunst verbessern.”, sie macht eine kurze Pause und schaut sich unschlüssig um.

“Was ist mit Euch? Was ist Euer nächstes Ziel?“, ihr Blick fiel auf die Tasche in der sie die Karte vermutete, die er gestern vor sich ausgebreitet hatte. 
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Beitrag von Rekdan aka Jianghu Fr Sep 08, 2017 7:02 pm

"Mit mir? Nun, ich werde nach Uldum reisen. Kennt ihr Uldum? Ein sagenhaftes Land. Ewige Weiter aus Sand und Dünen, bunte, fruchtbare Oasen, verschiedenste Tiere wie etwa Kamele, Gazellen und Skorpide. Etwas zu heiß für meinen Geschmack aber hey, ich bin tot. Was kümmert mich die Temperatur. Die humanoiden Rassen sind auch sehr interessant. Wesen, halb Tiger, halb Vogel besiedeln mehrere Ecken Uldums und Schützen dieses Land und seine Ruinen und Höhlen. Und da komme ich ins Spiel. Ich will einigen Dingen nachgehen in den Ruinen. Diese Wesen schützen sie ja nicht aus Spass an der Freunde, hm?" erzählt der Verlassene ruhig und mit gesenkter Stimme.

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"Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich gehen soll oder mir ein Flug in die nächste Goblinstadt buche. Mal sehen." zuckt Nikolas mit den Schultern. "Ihr wisst nicht wohin und wollt Abenteuer erleben lernen? Kommt mit mir. Ich fresse euch auch nicht auf. Ich muss nicht mehr Selbstgespräche führen und ihr erlebt etwas, hm?" spricht er wieder monoton, seine Mimik vollkommen emotionslos.
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Beitrag von Arashi Eispfote Fr Sep 08, 2017 8:01 pm

Senlin lauscht den Worten des Verlassenen und neigt dann und wann den Kopf. Als er dieses Land, welches sich Uldum nannte, näher beschrieb mit all seiner Faszination und den einzigartigen Wesen die darin leben sollten, wurden ihre Augen immer größer. Sie spannte sich an und blendete mit einem Mal alles andere aus, was sich um sie herum abspielte. Weder die Möwen, die sich kreischend über ihnen erhoben, noch die Wellen, die gegen das Ufer schlugen oder das lautstarke Gerede der Leute schienen sie zu stören.

Als er ihr vorschlug, sie solle ihn auf seinen Weg dahin begleiten, zögerte sie keine Sekunde! "Ich machs!", platzte es aus ihr heraus. "Ich will wissen was sich in diesem Land verbirgt und sollte dieses Land Gefahren bergen...", sie zuckte mit den Schultern und grinste breit, "...umso besser! Man wächst nur über sich hinaus, wenn man seine Grenzen sprengt!", sie lacht beherzt und das Funkeln in ihren Augen wird noch stärker. Sie greift nach den Zügeln ihres Kranichs.

"Aber wird Kiko sich dort wohl fühlen? Wie warm ist es in diesen Landen? Fressen die Tiere da Kraniche? Und viel wichtiger! Wann brechen wir endlich auf?", die Pandaren schien sich mit ihren Fragen zu überschlagen und sie trat noch näher an den Untoten heran, woraufhin der kranich, als er unweigerlich mitgeschliffen wurde, empört krächzte.
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Beitrag von Rekdan aka Jianghu Fr Sep 08, 2017 8:13 pm

"Ich würde euch vorschlagen den Kranich bei einem Stallmeister in gute Hände zu geben. Uldum ist heiß. Es ist eine Wüstenregion. Hyänen, Skorpide und einige andere Wüstenbewohner würden das Tier sicher gerne Fressen oder es fangen und verkaufen. Nun gut..." nickt der Verlassene ab "... dann würde ich sagen wir nehmen einen Wyvern nach Gadgezan. Von dort aus reisen wir durch die Wüste Tanaris in Richtung Uldum. Da könnt ich euch schon mal an das trockene, heiße Klima gewöhnen. In Gadgezan besorgen wir noch Wasser und Proviant für euch." er klärt er einiges und fixiert dabei sehr eindringlich das Gesicht der Pandaren. Seine gelblich-leuchtenen Augen bohren sich förmlich in die Augen Senlin's.

"Wenn das funktionieren soll, müsst ihr in einigen Situationen auf meine Worte hören, habt ihr das verstanden?" wiegt der Untote den Kopf einige Male hin und her. "Ich habe mehr Erfahrung als ihr. Wir müssen in Tanaris und Uldum sehr vorsichtig sein. Nicht alle Wesen dort sind freundlich und nicht zimperlich. In Tanaris gibt es Sandtrolle. Die würden so ein Fellknäuel wie euch sicher gerne mal probieren."
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Beitrag von Arashi Eispfote Fr Sep 08, 2017 9:06 pm

Senlin nickt langsam bei den Worten Nikolas´und schluckt einmal schwer, als er ihr vorschlägt ihren Freund hier zu lassen. Sie schaut kurz zu ihm herüber und strweicht ihm durch das Gefieder. Dann jedoch nickt sie und meint: "Es würde ihm wahrscheinlich eh nicht gefallen, auf seine alten Tage durch so ein heißes Gebiet zu staksen. Und der Sand ist sicher auch nichts für seine Füße...", sie ringt sich ein Lächeln ab und lauscht dann den Worten des Verlassenen weiter.

Auf seine Bemerkung hin, dass sie auf ihn hören müsse und seinen Weisungen zu folgen hätte, verzieht sie einmal kurz das Gesicht. Nickt schließlich aber und meint: "Ich bin Euch zu großem Dank verpflichtet, dass ihr eine unerfahrende Novizin überhaupt mit auf Reisen nehmt. Auch wenn ich denn Sinn dahinter noch nicht so recht begreife.", sie schnaubt kurz und streicht beiläufig ihren Kranich am Kopf, der sich kurz zu ihr hinunter gebeugt hatte um sich an sie heran zu schmiegen.

"Aber was die Gefahren angeht...", sie grinst breit, "Macht Euch keine Gedanken. Ich sehe dies als Prüfung an und bin bereit mich ihnen zu stellen!", sie blickt entschlossen und verbeugt sich vor Nikolas. Ein Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit.

Sie wendet sich dann von ihm ab und nimmt die Zügel ihres Kranichs und führt ihn hinunter ins Dorf zu einem der ansässigen Stallmeister und wechselt dort einige Worte mit diesem. Schweren Herzens übergibt sie ihm nach einigen Minuten die Zügel des Kranichs und drückt ihm einige Münzen in die Hand. Sie streicht dem Kranich über den Schnabel und wendet sich dann seufzend wieder um.
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