Gedanken der Nachtwache
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Gedanken der Nachtwache
Wie jede Nacht wachte Pique alleine in Grünstein. Die Pandaren schliefen tief, wie jede lebendige Seele in Grünstein. Der Verlassene wanderte über die gepflasterten Wege, die Hände inter dem Rücken verschränkt, und ließ die Gedanken fliegen. Immer wieder kam er zurück zu dem Gespräch, dass er mit dem wandernden Mitverlassenen in seinem Labor hatte. Es war eine einfache Frage, die ihn beschäftigte:
Was genau ist der Orden des Feuers? Wohin führt dieser Pfad, den er eingeschlagen hatte? Die verschiedenen Gesichter und Geister; was war es, dass sie einte?
Es war wohl die Zusammenfügung zweierlei Stränge pandarischer Philosophie und Religion, die auf den ersten Blick wenig miteinander zutun hatten. Die in ihrer Einheit in vieler Hinsicht gegen das geht, was die Pandaren ausmachte und womöglich einen lange überfälligen Wandel herbeiführen könnte?
Die Pandaren der wandernden Insel teilten sich einst in zwei Philosophien auf: Den Weg der Tushui, der besagt, dass alleine durch Disziplin der moralisch rechte Weg gefunden wird. Und den Weg der Huojin, der aufruft, zu hinterfragen und zu handeln, unabhängig von Moral und Ideal. Bis heute ist es Konstanz gegen Wandel. Die Suche und das Einhalten des richtigen Pfads, ein Leben lang. Oder einen eigenen Pfad zu beschreiten, mit offenem Geist durch die Welt zu schreiten.
Während auf der wandernden Insel Philosophie einen hohen Stellenwert hatte und am Ende dafür sorgten, dass sich Pandaren Allianz und Horde anschlossen, hatten auf dem Festland andere Entitäten Einfluss auf die pandarische Kultur. Die Erhabenen, mächtige und weise Wildgötter, repräsentieren erstrebenswerte Eigenschaften. Xuen, der weiße Tiger, stand für Stärke. Niuzao, der schwarze Ochse, für Standhaftigkeit. Yu'Lon, die Jadeschlange, für Weisheit. Und schließlich Chi-Ji, der rote Kranich, als Symbol für Hoffnung.
Der Orden des Feuers bestand wohl einst aus Pandaren vom Festland und von der wandernden Insel, vermutete Pique, als er so durch die Straßen zog.
Zwei Wege trafen aufeinander. Huojin-Pandaren und Kranich-Anhänger. Es war wohl wie ein...Funke.
Der Kranich als Symbol der Hoffnung, die Flamme in der Nacht, das Bestreben, den nächsten Sonnenaufgang zu sehen. Eine Religion, die die Abenteurer und Krieger der Huojin wohl leicht für sich finden konnten. Diese Huojin könnten der Meinung gewesen sein, dass es Hoffnung zu verbreiten gilt. Dass es dieses Feuer in die Welt zu tragen gilt.
Dass es viele Gleichgesinnte geben könnte, die genug davon hatten, passiv zu sein. Die Kämpfen wollten, für Heimat und Familie.
Die der Meinung waren, dass es Zeit für Geduld und Genuss gibt - und Zeit zum Handeln.
Eine Philosophie und eine Religion. Feuer und Flamme...
Der Verlassene schlenderte so noch eine Weile weiter. Er sinnierte, dass er Arashi fragen sollte, wie genau der Pfad des Feuers zustande kam. Und wohin er gehen wird.
Was genau ist der Orden des Feuers? Wohin führt dieser Pfad, den er eingeschlagen hatte? Die verschiedenen Gesichter und Geister; was war es, dass sie einte?
Es war wohl die Zusammenfügung zweierlei Stränge pandarischer Philosophie und Religion, die auf den ersten Blick wenig miteinander zutun hatten. Die in ihrer Einheit in vieler Hinsicht gegen das geht, was die Pandaren ausmachte und womöglich einen lange überfälligen Wandel herbeiführen könnte?
Die Pandaren der wandernden Insel teilten sich einst in zwei Philosophien auf: Den Weg der Tushui, der besagt, dass alleine durch Disziplin der moralisch rechte Weg gefunden wird. Und den Weg der Huojin, der aufruft, zu hinterfragen und zu handeln, unabhängig von Moral und Ideal. Bis heute ist es Konstanz gegen Wandel. Die Suche und das Einhalten des richtigen Pfads, ein Leben lang. Oder einen eigenen Pfad zu beschreiten, mit offenem Geist durch die Welt zu schreiten.
Während auf der wandernden Insel Philosophie einen hohen Stellenwert hatte und am Ende dafür sorgten, dass sich Pandaren Allianz und Horde anschlossen, hatten auf dem Festland andere Entitäten Einfluss auf die pandarische Kultur. Die Erhabenen, mächtige und weise Wildgötter, repräsentieren erstrebenswerte Eigenschaften. Xuen, der weiße Tiger, stand für Stärke. Niuzao, der schwarze Ochse, für Standhaftigkeit. Yu'Lon, die Jadeschlange, für Weisheit. Und schließlich Chi-Ji, der rote Kranich, als Symbol für Hoffnung.
Der Orden des Feuers bestand wohl einst aus Pandaren vom Festland und von der wandernden Insel, vermutete Pique, als er so durch die Straßen zog.
Zwei Wege trafen aufeinander. Huojin-Pandaren und Kranich-Anhänger. Es war wohl wie ein...Funke.
Der Kranich als Symbol der Hoffnung, die Flamme in der Nacht, das Bestreben, den nächsten Sonnenaufgang zu sehen. Eine Religion, die die Abenteurer und Krieger der Huojin wohl leicht für sich finden konnten. Diese Huojin könnten der Meinung gewesen sein, dass es Hoffnung zu verbreiten gilt. Dass es dieses Feuer in die Welt zu tragen gilt.
Dass es viele Gleichgesinnte geben könnte, die genug davon hatten, passiv zu sein. Die Kämpfen wollten, für Heimat und Familie.
Die der Meinung waren, dass es Zeit für Geduld und Genuss gibt - und Zeit zum Handeln.
Eine Philosophie und eine Religion. Feuer und Flamme...
Der Verlassene schlenderte so noch eine Weile weiter. Er sinnierte, dass er Arashi fragen sollte, wie genau der Pfad des Feuers zustande kam. Und wohin er gehen wird.
J.Pique- Anzahl der Beiträge : 8
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