Kapitel 14: Der Illidari
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Kapitel 14: Der Illidari
Kapitel 14: „Der Illidari“
von Arashi Eispfote
Ich schlief in jener Nacht sehr unruhig - Träume raubten mir den Schlaf, ließen mich schweißgebadet aufwachen und doch entschwand mir die Erinnerung an sie mit dem Moment, wenn ich die Augen öffnete.
Ich reibe mir den Nacken und blicke mich um. Moment... Das war nicht das Gasthaus, in dem wir uns nieder gelassen hatten. Ich schaute mich unruhig um, erkannte dichten Nebel, einige hohe Mauern, die ich dunkel als Tempelanlage erkannte.
Plötzlich wurde mir klar, dass ich nicht alleine hier war, ich zückte meine Klinge und stellte mich in meine mir allzu vertraute Kampfposition, verwundert über die Tatsache, dass meine Wunden mir keine Probleme bereiteten. Der Nebel lichtete sich und ich machte eine Person aus, die mir merkwürdig vertraut vorkam und doch gleichermaßen fremd.
Ich hielt meine Waffe weiterhin bereit und auch meinen Gegenüber ließ ich keine Sekunde aus den Augen. Er machte jedoch nicht einmal ansatzweise Anstalten, mich angreifen zu wollen.
Als er mich ansprach - mit ruhiger und fast gelassener Stimme breitete sich die Erkenntnis auf meinem Gesicht aus. Es war jene Gestalt, die mir schon einmal im Traum erschienen war. Ich fragte sie, was sie von mir wollte, warum sie mich hier her geholt hatte - ich bereute es fast, dass ich mich dazu hinreißen ließ.
Die Bilder die das Wesen mir zeigte, waren grausam und schockierend realitätsnah.
Verzweiflung und Hilflosigkeit.
Das spürte ich genau in diesem Moment. Wie sollten wir dass, was dieses Wesen mir da gezeigt hatte, nur unter Kontrolle bringen, wie sollten wir - einfache Reisende! - gegen so etwas bestehen?
Plötzlich hörte ich einen dumpfen Knall gefolgt von einer leichten Vibration der Erde auf der wir standen. Der Nebel verdichtete sich etwas, Gestalten kamen daraus hervor. Personen, die ich einst kannte. Personen die im Kampf gegen jenes Unheil in den Krieg zogen.
Von einigen wusste ich, dass sie bereits verstorben waren. Mein Blick ruhte auf ihnen und ich wollte das Wesen fragen, was wir tun könnten um dieser Schreckensvision zu entgehen - doch der Nebel zog noch dichter zusammen, das Wesen sagte noch etwas, doch ich konnte nicht alles verstehn.
Entkräftet sacke ich zusammen und schlage mit beiden Fäusten wütend auf den harten Boden.
"Verdammt!" - Der Nebel um mich herum wird auch immer dichter und färbt sich mit einem Mal schwarz...
Ich schrecke aus meinem Bett hoch und sehe mich panisch um. Ein Traum? Ich taste mich kurz ab und entzünde eine Kerze. Ich war wieder in Morgenblüte. Es musste noch sehr früh sein, die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch es graute schon der Morgen. Leise erhob ich mich aus meinem Bett und zog mich flink an.
Auf leisen Sohlen stahl ich mich aus dem Gasthaus und setzte mich an den See. Ich würde meinen Gefährten nichts davon erzählen - vorerst zumindest. Ich wusste ja noch nicht einmal, ob dieser Traum überhaupt eine Bedeutung hatte...
Ich würde abwarten. Mit der Zeit wird sich alles fügen... Ich nicke sacht, mehr um mich selbst zu beruhigen und beginne mit meinem morgendlichen Training.
von Arashi Eispfote
Ich schlief in jener Nacht sehr unruhig - Träume raubten mir den Schlaf, ließen mich schweißgebadet aufwachen und doch entschwand mir die Erinnerung an sie mit dem Moment, wenn ich die Augen öffnete.
Ich reibe mir den Nacken und blicke mich um. Moment... Das war nicht das Gasthaus, in dem wir uns nieder gelassen hatten. Ich schaute mich unruhig um, erkannte dichten Nebel, einige hohe Mauern, die ich dunkel als Tempelanlage erkannte.
Plötzlich wurde mir klar, dass ich nicht alleine hier war, ich zückte meine Klinge und stellte mich in meine mir allzu vertraute Kampfposition, verwundert über die Tatsache, dass meine Wunden mir keine Probleme bereiteten. Der Nebel lichtete sich und ich machte eine Person aus, die mir merkwürdig vertraut vorkam und doch gleichermaßen fremd.
Ich hielt meine Waffe weiterhin bereit und auch meinen Gegenüber ließ ich keine Sekunde aus den Augen. Er machte jedoch nicht einmal ansatzweise Anstalten, mich angreifen zu wollen.
Als er mich ansprach - mit ruhiger und fast gelassener Stimme breitete sich die Erkenntnis auf meinem Gesicht aus. Es war jene Gestalt, die mir schon einmal im Traum erschienen war. Ich fragte sie, was sie von mir wollte, warum sie mich hier her geholt hatte - ich bereute es fast, dass ich mich dazu hinreißen ließ.
Die Bilder die das Wesen mir zeigte, waren grausam und schockierend realitätsnah.
Verzweiflung und Hilflosigkeit.
Das spürte ich genau in diesem Moment. Wie sollten wir dass, was dieses Wesen mir da gezeigt hatte, nur unter Kontrolle bringen, wie sollten wir - einfache Reisende! - gegen so etwas bestehen?
Plötzlich hörte ich einen dumpfen Knall gefolgt von einer leichten Vibration der Erde auf der wir standen. Der Nebel verdichtete sich etwas, Gestalten kamen daraus hervor. Personen, die ich einst kannte. Personen die im Kampf gegen jenes Unheil in den Krieg zogen.
Von einigen wusste ich, dass sie bereits verstorben waren. Mein Blick ruhte auf ihnen und ich wollte das Wesen fragen, was wir tun könnten um dieser Schreckensvision zu entgehen - doch der Nebel zog noch dichter zusammen, das Wesen sagte noch etwas, doch ich konnte nicht alles verstehn.
Entkräftet sacke ich zusammen und schlage mit beiden Fäusten wütend auf den harten Boden.
"Verdammt!" - Der Nebel um mich herum wird auch immer dichter und färbt sich mit einem Mal schwarz...
Ich schrecke aus meinem Bett hoch und sehe mich panisch um. Ein Traum? Ich taste mich kurz ab und entzünde eine Kerze. Ich war wieder in Morgenblüte. Es musste noch sehr früh sein, die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch es graute schon der Morgen. Leise erhob ich mich aus meinem Bett und zog mich flink an.
Auf leisen Sohlen stahl ich mich aus dem Gasthaus und setzte mich an den See. Ich würde meinen Gefährten nichts davon erzählen - vorerst zumindest. Ich wusste ja noch nicht einmal, ob dieser Traum überhaupt eine Bedeutung hatte...
Ich würde abwarten. Mit der Zeit wird sich alles fügen... Ich nicke sacht, mehr um mich selbst zu beruhigen und beginne mit meinem morgendlichen Training.
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