Sidekick: Auf der wandernden Insel
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Sidekick: Auf der wandernden Insel
Die Luft war eisig hier oben an der Höhle und ich schlang meine Decke enger um mich herum. Ich lege dann und wann einen Holzscheit nach und starre in die Flammen, die sich gierig um das Holz schlingen und sich daran laben…
Seufzend hole ich etwas Pergament und einen kleinen Kohlestift hervor und beginne in meiner Heimatsprache einen Text zu verfassen…
“Die Elemente mit euch… “
Derweil in Mandori, auf der wandernden Insel…
“Yaharu! YAHARU!“, ein etwas ergrauter Pandaren kommt vollkommen aufgeregt einen Zettel in der rechten Pfote haltend angelaufen.
Yaharu, die gerade in ihrem kleinen Kräutergarten arbeitete, schaute auf und schiebt ihren Strohhut etwas nach oben. “Was schreist du denn hier so herum…? “, sie blickt ihn verständnislos an, ehe ihr Augenmerk auf die Pergamentrolle gerichtet wird.
“Wir haben wieder einen Brief erhalten… “, er lächelt ihr zu und hält ihn ihr hin. Yaharu schüttelt den Kopf und deutet auf ihre schmutzigen Pfoten. “Lies ihn doch bitte vor Liebling… “, sie nickt ihm zu und widmet sich wieder ihrer Gartenarbeit. Die Ohren zucken ab und an leicht und deuten als einziges Indiz daraufhin, wie gespannt sie auf die Nachricht ihrer Tochter war…
Er ließ den Brief endgültig sinken. Traurigkeit stand in seinem Gesicht geschrieben. Er steckte den Brief in seine Brusttasche und wendete sich langsam um.
“Koriashi. “, meldete sich Yaharu leise zu Wort. Er hielt inne. “Du weißt, wir können nichts machen…”, er nickte nur knapp und ging. Der Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Trauer, Verzweiflung, Wut und Resignation. Denn sie hatte recht, was konnten wir hier auf der wandernden Insel schon tun?
Seufzend hole ich etwas Pergament und einen kleinen Kohlestift hervor und beginne in meiner Heimatsprache einen Text zu verfassen…
“Die Elemente mit euch… “
Derweil in Mandori, auf der wandernden Insel…
“Yaharu! YAHARU!“, ein etwas ergrauter Pandaren kommt vollkommen aufgeregt einen Zettel in der rechten Pfote haltend angelaufen.
Yaharu, die gerade in ihrem kleinen Kräutergarten arbeitete, schaute auf und schiebt ihren Strohhut etwas nach oben. “Was schreist du denn hier so herum…? “, sie blickt ihn verständnislos an, ehe ihr Augenmerk auf die Pergamentrolle gerichtet wird.
“Wir haben wieder einen Brief erhalten… “, er lächelt ihr zu und hält ihn ihr hin. Yaharu schüttelt den Kopf und deutet auf ihre schmutzigen Pfoten. “Lies ihn doch bitte vor Liebling… “, sie nickt ihm zu und widmet sich wieder ihrer Gartenarbeit. Die Ohren zucken ab und an leicht und deuten als einziges Indiz daraufhin, wie gespannt sie auf die Nachricht ihrer Tochter war…
“Die Elemente mit euch.
Verzeiht dass ich so lange nichts mehr von mir hören ließ, die Tage und Wochen vergehen wie nichts und manchmal frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist.
Ich bin mit meiner Reisegruppe im Kun Lai angekommen und wir haben zusammen mit Meister Windpfote und seinen Weggefährten die Reise aufgenommen um unsere Mission für den Orden zu erfüllen.
Aber die Ereignisse, die uns in der Nähe des Tempels des weißen Tigers erwarteten… mich überkommt auch jetzt wieder ein Schauer, wenn ich nur daran denke. “
"Zum einen ist es, als würden wir ständig beobachtet und seltsame Stimmen und Klänge ertönen aus jedem Winkel…”, der Pandaren lässt kurz den Brief sinken und blickt zu Yaharu, die immer noch mit einer bewundernswerten Geduld das Unkraut zwischen ihren geliebten Kräutern in einem gleichmäßigem Tempo herauszupft.
“Auf unserem letzten Abschnitt der Reise geschah uns allerdings mehr als nur ein Malheur… Wir gingen in eine seltsame Höhle hinein und sahen einige mehr als nur offensichtliche Fallen der hiesigen Einwohner. Ich warnte meine Begleiter aber es kam wie es kommen musste.”, der Pandaren sah erneut zu Yaharu und zog eine Augenbraue nach oben. Yaharu selbst rupfte in aller Seelenruhe weiter, ein leichtes Lächeln umspielte allerdings ihre Züge.
“Guoshan tappte als erster in die Falle dicht gefolgt von Kendorai. Die anderen blieben erschrocken stehen und sahen sich etwas unsicher um. Niemand wollte anscheinend der nächste sein, der in die Falle tappt. Doch… Letztlich gelang es uns alle zu befreien. Und wir nahmen die letzte Instanz auf uns um diese eigenartige Höhle zu erkunden…
Am Ende der Höhle fanden wir ein Lager mit allerhand Zeugs und Krimskrams und dergleichen. Wir suchten uns das zusammen, was wir für unsere Reise benötigen und verließen die Höhle wieder.”, der Pandaren machte eine kurze Pause ehe er weiterlas. Der Ausdruck in seinem Gesicht sagte allerdings mehr als nur deutlich was er dachte.
“Vater, Mutter und Schwester. Ich hoffe, euch geht's gut. Ich hoffe, dass euer Leben friedlich verläuft. Ich hoffe, dass die wandernde Insel von den Dämonen verschont bleibt.
Passt auf euch auf.
Eure Arashi. “
Er ließ den Brief endgültig sinken. Traurigkeit stand in seinem Gesicht geschrieben. Er steckte den Brief in seine Brusttasche und wendete sich langsam um.
“Koriashi. “, meldete sich Yaharu leise zu Wort. Er hielt inne. “Du weißt, wir können nichts machen…”, er nickte nur knapp und ging. Der Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Trauer, Verzweiflung, Wut und Resignation. Denn sie hatte recht, was konnten wir hier auf der wandernden Insel schon tun?
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